Weidenhüll bei Leienfels

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108 Einwohner,
früher Gemeinde Leienfels
Entfernung von Pottenstein Stadt ca. 7,5 Kilometer

Im Gebiet der Großgemeinde gibt es noch einen zweiten Ort mit Namen Weidenhüll, welcher in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstmals genannt ist. Damals scheinen die Egloffstein Besitz in Weidenhüll gehabt zu haben. 1502 verkauft Jobst von Egloffstein die ihm gehörige Schäferei in diesem Dorf an das Bistum Bamberg. Weidenhüll wurde dem neu errichteten Amt Leienfels untergeordnet, die halsgerichtliche Obrigkeit lag bei der Fraisch Pottenstein. 1607 legten das Bistum Bamberg und die Reichsstadt Nürnberg in einem Vertrag die Gebietsgrenzen fest. Als Grenze wurde dabei der von Betzenstein nach Weidenhüll führende Weg bestimmt.