Soranger

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37 Einwohner,
früher Gemeinde Leienfels
Entfernung von Pottenstein Stadt ca. 9,5 Kilometer

Dem Ortsnamen Soranger liegt das Wort „Sor“ (Sumpfwasser) zugrunde, so dass er etwa mit „sumpfiger Anger“ übersetzt werden könnte.Anläßlich eines Streites um Hutweideplätze zwischen den Bewohnern von Kirchenbirkig und Bärnfels wird Soranger im Jahre 1577 als einer der Grenzpunkte der Kirchenbirkiger Weiden ertmals erwähnt. Mit Sicherheit kann eine Ansiedlung hier aber erst für 1795 angenommen werden, da zu dieser Zeit Soranger als Eingehörung des Amtes Gößweinstein bezeichnet wird. Der Ort dürfte damals aus 4 Häusern bestanden haben. Das alt Milchhaus wurde 1983 zur Kapelle umgebaut.

Kurioses Detail : kommunal gehört Soranger zu Pottenstein, telefonisch (Vorwahl 09244) zu Betzenstein und kirchlich zu Obertrubach.

Bekannt ist Soranger trotz geringer Größe und Einwohnerzahl durch den internationalem Klettertourismus. Die „Soranger Wand“ ist eines der beliebtesten Klettergebiete der Fränkischen Schweiz.

Der bekannte Frankenweg und der Jakobsweg gehen durch Soranger.